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Pfarrbüro

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Advent, Advent, …

… ein Lichtlein brennt. So lautete das Thema des Familiengottesdienstes der Pfarrgemeinde Neufahrn. Gerade für Kinder ist die Adventszeit aufregend, voller kleiner Geheimnisse und der Vorfreude auf Weihnachten. Jeden Tag wird ein Türchen am Adventskalender geöffnet, es werden Plätzchen gebacken und im Kindergarten, in der Schule und zu Hause werden kleine Geschenke gebastelt. Natürlich wird auch ein Wunschzettel an das Christkind geschrieben. Kinder erleben ganz intuitiv den Advent als eine intensive Warte- und Vorbereitungszeit auf das große Fest. Doch der wahre Sinn der Adventszeit, erschließt sich den Kindern nur, wenn wir uns gemeinsam in den kommenden Wochen ein wenig Zeit nehmen, um Geschichten von Maria und Josef zu erzählen und den Sinn vieler Adventsbräuche den Kindern zu erklären.

Aus diesen Gedanken heraus entstand die Idee, zum Beginn der Adventzeit einen Familiengottesdienst zum Thema „Licht im Advent“ zu gestalten.

Zu diesem Gottesdienst konnte Herr Pfarrer Josef Dotzler und Herr Diakon Norbert Spagert ein volles Gotteshaus begrüßen. In der Begrüßung ging es um das Wort „Licht“, dass sich in vielen Aussagen wieder findet, z. B. sagt man: „Da ging mir ein Licht auf“ oder „Im Licht der Öffentlichkeit stehen“. Auch im Advent spielt das „Licht“ eine große Rolle. „Advent“ heißt übersetzt „Ankunft, Ankommen“. Somit bedeutet die Adventszeit die Zeit zur Vorbereitung auf die Geburt von Jesus, der sagt: „Ich bin das Licht der Welt“. Von den Kindern wurde dann ein Gebet und die Kyrierufe gesprochen, bevor man zum Mittelpunkt des Gottesdienstes, der Geschichte der 4 Kerzen am Adventskranz kam. Viele fleißige Hände hatten bereits in der letzten Woche den Adventskranz für die Pfarrkirche dekoriert. Herr Pfarrer Dotzler erklärte die Entstehungsgeschichte des Adventskranzes und seine Bedeutung in der heutigen Zeit. In einer Geschichte erzählten die Kinder wie sich die 4 Kerzen vom Adventskranz unterhalten. Die 4 Kerzen standen symbolisch für Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung. In der Geschichte gingen alle Kerzenflammen – Frieden, Glaube und Liebe – aus, nur die Hoffnung brannte noch weiter und dieses Kerzenlicht kann die anderen wieder entzünden. So stand das kleine Licht „Hoffnung“ als Zeichen für den Beginn der Adventszeit. Das Lied „Ein Kerzenlicht am Tannenzweig“ bildete den Abschluss der Erzählung. Nach diesem Aktionsteil beteten Kinder das Glaubensbekenntnis, sprachen die Fürbitten, sangen das Vater Unser und nach der Kommunion wurde noch einen Meditationstext „Advent – Was heißt das eigentlich?“ vorgetragen. Mit dem Schlusslied „Licht der Liebe – Lebenslicht“ endete der Gottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von einer jungen Gruppe von Gitarrenspielern und Herrn Martin Jais am Keyboard.

Mitwirkende: Gitarrengruppe:

Laura Jais, Luis Wimmer, Anna Hahn, Alina Hobelsberger

Hackbrett: Martina Jais

Gitarrenlehrerin: Frau Simbürger

Keyboard: Martin Jais

 

Kinder, die etwas vorgetragen haben: Luisa Stadler, Andreas Stadler, Benjamin Pöschl, Julian Pöschl, Laura Hirsch, Anna Steidl, Lea Seidl, Fiona Steindl