Skip to main content
  • Pfarrkirche Neufahrn

  • Pfarrkirche Asenkofen

  • Pfarrkirche Hofendorf

  • Pfarrkirche Hebramsdorf

Pfarrbüro

Mo., Mi., Fr.
Mi.
9:00 - 11:00 Uhr
18:00 - 19:00 Uhr

Tel: 08773 / 432
Fax: 08773 / 383
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Filter

Dekanatstag am 19. Januar 2019 in Neufahrn

Am Freitag, den 18. Januar trafen sich in Neufahrn alle Priester, Diakone und pastoralen Mitarbeiter des Dekanates Rottenburg zum diesjährigen Dekanatstag.

Als Gast war der Hauptgeschäftsführer von Renovabis Dr. Christian Hartl eingeladen. Nach einen geistlichen Impuls wurde um 16.00 Uhr in der Unterkirche die Vesper gefeiert. Um 18.00 Uhr fand in der Pfarrkirche der Abendgottesdienst statt, bei dem auch Pfarrer Hartl predigte. Der Gottesdienst wurde von der Gruppe "Klangfarben" unter der Leitung von Lea Steidl musikalisch mitgestaltet.

Anschließend informierte Dr. Christian Hartl, die anwesenenden Pfarrgemeinderäte und interesierten Gläubigen über die Arbeit des Hilfswerkes Renovabis bei der Dekanatsversammlung im Pfarrheim.

Die Gruppe Klangfarben gestaltete den Gottesdienst zum Dekanatstag

 

Weiterlesen

Feierliche Kommunion in der Pfarreiengemeinschaft

Am vergangenen Sonntag feierten 25 Mädchen und Buben aus der Pfarreiengemeinschaft feierliche Kommunion.

Pfarrer Josef Dotzler und Diakon Norbert Spagert feierten in Neufahrn um 10.00 Uhr mit 21 Kindern einen feierlichen Gottesdienst, der von der Gruppe „Grenzgänger“ musikalisch gestaltet wurde.

Pfarrvikar Pater Michael feierte in der Pfarrkirche Hebramsdorf zur gleichen Zeit mit den Kindern aus, Hofendorf und Hebramsdorf, den Kommuniongottesdienst, den der Kirchenchor Hebramsdorf gestaltete.

Um 16.30 Uhr trafen sich dann alle Kommunionkinder noch einmal um in der Pfarrkichre Neufahrn die Dankandacht gemeinsam zu feiern.

 

 

Weiterlesen

Konstituierende Sitzung des PGR Neufahrn

Zur konstituierenden Sitzung des neu gewählten Pfarrgemeinderates der Pfarrei Neufahrn hatte Pfarrer Josef Dotzler eingeladen. Der Abend stand genauso wie schon die Wahl unter dem Motto „Zukunft gestalten. Weil ich Christ bin!“. Damit sollte zum Ausdruck gebracht werden, dass die Wähler und der Pfarrgemeinderat die Zukunft der Pfarrei mitgestalten. Aufgabe des Pfarrgemeinderates ist es, den Pfarrer in seinem Amt zu unterstützen. Die Wahlbeteiligung ist gegenüber 2014 gesunken. Hier kann sich auch die Pfarrei Neufahrn vom allgemeinen Trend der sinkenden Pfarreibindung und der steigenden Wahlmüdigkeit nicht abkoppeln. In fast allen Dekanaten des Bistums Regensburg ist das so. Ein Faktor dürfte auch die aktuelle Grippe- und Erkältungswelle gewesen sein, die viele Personen von der Stimmabgabe abgehalten hat. Pfarrer Josef Dotzler begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und begann die Sitzung mit der Geschichte „Das Wollknäul“. Die Quintessenz aus der Erzählung, den Faden des Lebens nicht zu verlieren, verglich er mit der Arbeit im Pfarrgemeinderat: Für eine lebendige Pfarrgemeinde ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Dem Pfarrgemeinderat der nächsten vier Jahre gehören an: Florian Zellmer (Pfarrgemeinderatssprecher), Andrea Seeanner (Stellvertreterin), Petra Krause, Hans Lemberger, Andreas Haun, Rosi Peterhans, Christa Daffner, Elisabeth Meier, Michaela Pöschl, Jonas Steidl und Katharina Hutzler. Mitglieder Kraft Amtes sind Pfarrer Josef Dotzler, Diakon Norbert Spagert und Pater Michael Selvans.

 

Weiterlesen

Familiengottesdienst "Das Leben ist bunt wie ein Regenbogen"

Gut besucht war der Familiengottesdienst am Sonntagvormittag in der Pfarrkirche. Pfarrer Josef Dotzler begann mit den Worten: „Sieben Wochen anders leben“, dieser Satz könnte die Fastenzeit beschreiben. Vielleicht kann man die Fastenzeit auch als eine Art Hausputz für die Seele oder für das Leben bezeichnen. Sieben Wochen lang sortieren, was tut mir gut, was brauche ich wirklich um glücklich und zufrieden zu sein. Und dann noch den Mut finden, das Aussortierte wegzuwerfen. Das Bild der Farben des Regenbogens sollte dies veranschaulichen. Die Geschichte, die die Kinder vortrugen, handelte vom Streit der Farben untereinander: Jede Farbe wollte die Wichtigste, die Beste, die Beliebteste und die Nützlichste sein: Rot als Farbe des Lebens, orange als Symbol für Sonnenuntergang und Energie, gelb als Farbe der Wärme, grün als Farbe der Menschen und Tiere, blau als Farbe des Himmels und lila als Farbe der unsichtbaren Kräfte. Am Ende schafft es der Regen schließlich, dass sich alle Farben zu einem Bogen verbinden, um gemeinsam als Regenbogen – jede mit ihren eigenen Merkmalen - für die Menschen Symbol für Frieden und Harmonie zu sein. Zum Abschluss der Geschichte sagte Pfarrer Josef Dotzler, dass mit Erkennen und Verstehen, Vergeben und Vertrauen, sowie mit dem Mut anders zu sein, viel Unverständnis aus der Welt geschafft werden könnte. Am Ende des Gottesdienstes bedankte er sich bei allen Mitwirkenden recht herzlich. Der musikalischen Begleitung, der Gruppe „Junga Blechhaufa“ unter Leitung von Otto Pritscher, dankten alle Anwesenden mit einem kräftigen Applaus.

 

Weiterlesen

PGR-Wahl am 25.2.2018

Am Sonntag, den 25. Februar 2018 finden wieder Pfarrgemeinderatswahlen statt.

Wahlberechtigt sind alle katholischen Christen ab dem 14. Lebensjahr.

Das Wahllokal in Neufahrn (Pfarrheim) ist von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet

Folgende Kandidaten stehen in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Neufahrn zur Wahl

 

Weiterlesen

Sebastiani-Bruderschaftsfest in Hebramsdorf

Bei nasskaltemWinterwetter machten sich ca. 75 Pilger aus Langenhettenbach zu Fuß auf den Weg nach Hebramsdorf um somit ein 294 Jahre altes Versprechen einzulösen. Zur damaligen Zeit herrschte die Pest in der Gegend und falls die Langenhettenbacher von der Krankheit verschont würden, wollten sie jedes Jahr zum Hl. Sebastian nach Hebramsdorf pilgern.

Zusammen mit den Gläubigen aus Hebramsdorf feierten die Wallfahrer den Festgottesdienst, der von Dekan Stefan Anzinger, Diakon Christian Falter und Diakon Norbert Spagert zelebriert wurde. Der Kirchenchor Hebramsdorf umrahmte den Gottesdienst in hervorragender Art und Weise. 

Die Pilger brachten eine Sebastianikerze mit, die nach der Weihe durch Dekan Anzinger entzündet wurde und das Jahr über vor dem Altar  brennen soll.

In seiner Predigt, die das Motto hatte " heute Rede und Antwort stehen ",  ermutigte Dekan Anzinger die Kirchengemeinde , sich auch in der heutigen Zeit zum Glauben zu bekennen. 

Der Pestheilige wurde im 3. Jahrhundert von Kaiser Diokletion wegen seines christlichen Glaubens zum Tode verurteilt und er ließ ihn mit Pfeilen beschießen. Man hielt ihn für tot, jedoch gelang es der Witwe Irene ihn gesund zu pflegen. Nach seiner Genesung beschloss Sebastian erneut beim Kaiser vorzusprechen , aber dieser ließ ihn sofort zu Tode prügeln. 

Auch in der heutigen Zeit werden Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt und man schätzt, dass weltweit mehr als 200 Millionen Christen verfolgt und schwer diskriminiert werden. So gesehen ist die Geschichte vom heiligen Sebastian auch in der heutigen Zeit hochaktuell. Es ist auch heutzutage nicht immer leicht, sich zu seinem Glauben an Gott zu bekennen. Oft ist es leichter, den Mund zu halten und zu schweigen.

Jesus macht uns immer wieder Mut,  auf Gott zu vertrauen , da wir auf seine Unterstützung vertrauen können. 

Die Sebastiani-Wallfahrt und das Sebastiani-Bruderschaftsfest sind ein öffentliches Zeugnis dafür, dass der Glaube an Gott ernstgenommen und gelebt wird. 

Nach der Erneuerung des Gelübdes der Sebastiani-Bruderschaft durch die Kirchenbesucher segnete Dekan Anzinger die Sebastiani-Zeltl, die von Frauen der Pfarrei Hebramsdorf als Symbol für die Gegenwart Christi gebacken wurden.  

Anschließend wurde der verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft gedacht und nach dem Segen mit der Reliquienmonstranz und dem Te Deum machten sich die Pilger auf den Rückweg.

 

Weiterlesen

Firmung am 30. September 2017

Für 55 junge Christen aus der den Pfarrgemeinden Neufahrn, Asenkofen, Hebramsdorf und Hofendorf war der 30. September ein ganz besonderer Tag.

Weihbischof Dr. Josef Graf kam nach Neufahrn und um das Sakrament der Firmung zu spenden.

Begleitet von Pfarrer Josef Dotzler, Pater Michael und Diakon Norbert Spagert, zog der Weihbischof in die Pfarrkirche ein. Der Gottesdienst wurde musikalisch vom der Gruppe „Klangfarben“, unter der Leitung von Lea Steidl, gestaltet.

In seiner Anspreche erinnerte der Weihbischof an das Sakrament der Taufe das wir alle einmal empfangen haben. Mit der Firmung bekennen sich die jungen Christen selbst zu dem damals abgelegten Taufversprechen und erneuern dies.

Die jungen Menschen sind die Zukunft der Kirche. Von ihnen hängt es ab, wie die Kirche in der Zukunft aussehen wird. Der Heilige Geist gibt die Kraft, aus dem Glauben zu leben.

Pfarrer Jörg Gemkow überbrachte in einem Grußwort die Glückwünsche der evangelischen Kirchengemeinde.

Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich 2 Neugefirmte bei Weihbischof Dr. Graf mit einem Blumenstrauß.

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto stand der Weihbischof noch für persönliche Fotos und kurzen Begegnungen mit den Neugefirmten und Paten zur  Verfügung.

Am Abend fand um 18.00 Uhr eine Dankandacht statt, bei der die Neugefirmten ihre Firmbestätigungen erhielten.

 

Weiterlesen

Ökumenischer Ausflug anch Bad Griesbach

Auf den Spuren der Reformation folgten evangelische und katholische Christen aus Ergoldsbach und Neufahrn. Angekommen in Bad Griesbach, führte der evangelische Pfarrer Stolz durch die Emmauskirche, die seit einem Vierteljahrhundert für ökumenische Begegnungen offen steht. Mit fünf Geistlichen stark vertreten, feierten die Reisenden einen Wortgottesdienst.Die Botschaft von den Emmausjüngern, so die Pfarrer Anzinger, Dotzler, Gemkow und Spagert in ihrer gemeinsam vorgetragenen Betrachtung, leitet Christen auch heute dazu an, auf dem gemeinsamen Weg zu bleiben. Weiter führte die Fahrt nach Ortenburg. Der Ort ist vor allem als früher bedeutsame evangelische Enklave bekannt, in der verfolgte Protestanten Zuflucht gefunden hatten. Zeugnis von dieser bewegten Vergangenheit gibt die durch zahlreiche Exponate bedeutsame Ausstellung „450 Jahre Reformation in Ortenburg“. Pfarrerin Hofer und weitere Mitglieder der Kirchengemeinde erwarteten die Reisegruppe zur Führung durch die Ausstellung und die Kirche. Den Abschluss und weiteren Höhepunkt dieser Reise bildete der Besuch der Wallfahrtskirche Sammarei mit seiner einzigartigen überbauten hölzernen Kapelle und zahlreichen Votivbildern, die ein Glaubenszeugnis tiefer Volksfrömmigkeit geben. An diesem Ort feierten die Christen das Abendlob und dankten für den gelungenen Tag und die verbindende Gemeinschaft.

 

Weiterlesen

Kinderferienfreizeit in Otzing

Die Pfarreiengemeinschaft Neufahrn bot auch in diesem Jahr wieder eine Ferienfreizeit für Kinder von 9 bis 14 Jahren an. 40 Kinder nahmen an der Ferienwoche vom 4. – 8. September teil. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst startete die Gruppe am Montag zur ersten Station, dem Bayernpark bei Reisbach. In kleineren Gruppen durften die Kinder auf eigene Faust den Park selbständig erkunden. Am Nachmittag machten sich dann alle auf den Weg zum Haus St. Petrus in Otzing.  Dort angekommen wurden die Zimmer verteilt und die Kinder konnten ihre Sachen auspacken. Manche gingen dann auch schon auf eine kleine Erkundungstour in den Garten bzw. durch das Haus. Im großen Speisesaal gab es dann das erste gemeinsame Abendessen. Das bunte Ferienprogramm der nächsten Tage war gefüllt mit den verschiedensten Aktionen: Es gab eine Wanderung in den nahe gelegenen Wald, einen Hausorientierungslauf, einen Grillabend, ein Spiel ohne Grenzen, verschiedene Bastelangebote, eine Miniplaybackshow und einen bunten Abend, der unter dem Motto „Zirkus“ stand. Zum gemeinsamen Ferienlagergottesdienst kam am Donnerstag Pfarrer  Dotzler zu Besuch. Natürlich blieb zwischen den vielseitigen Programmangeboten immer noch Zeit um zwischendurch einfach mal mit den anderen Teilnehmern oder allein im Freien zu spielen, zum Tischtennis spielen oder einfach nur zu quatschen. Langeweile kam bei keinem der Teilnehmer auf. Die Kinder wurden die Woche über von einem Betreuerteam und einem Küchenteam unter der Leitung von Christa Daffner bestens umsorgt. Am Freitag machten sich alle  tollen Erfahrungen, Erinnerungen, mit neu geschlossenen Freundschaften und natürlich auch mit der Freude auf zu Hause wieder auf den Heimweg. Es war für alle eine aufregende Woche, die auf alle Fälle im nächsten Jahr wiederholt werden wird. Der Termin für die  Ferienfreizeit 2018 in Otzing ist vom 30.7. - 3.8.2018.

 

Weiterlesen

Familiengottesdienst "Vater unser"

Im Rahmen eines Familiengottesdienstes wurde in der Pfarrkirche Neufahrn mit den Kindern der 1. Jahrgangsstufe die Vater-Unser-Übergabe gefeiert. Pfarrer Josef Dotzler durfte dazu eine Vielzahl an jungen Christen begrüßen. Das Vater Unser ein Gebet, das alle fasziniert ob groß oder klein. Ein Gebet, dass zu vielen Gelegenheiten und Lebenssituationen passt, dass immer gebetet werden kann, wenn einem die passenden Worte fehlen. Mit der Vater-Unser-Übergabe sollen die Kinder früh an den Glauben an Gott hingeführt werden. Sie ist eine erste Station des Innehaltens, an der sich die Kinder dem Schatz des Glaubens nähern. Pfarrer Josef Dotzler ging in seiner Predigt auf den tieferen Sinn des Gebetes ein. Dazu erzählte er mit den Kindern verschiedene Gedanken, die hinter den einzelnen Strophen des Gebetes stecken könnten. So z.B. zu „dein Reich komme“: Wenn wir uns freuen und füreinander da sind, ist Gott mitten unter uns. Parallel dazu gestalteten die Kinder ein Bodenbild mit passenden Symbolen. Zum Abschluss überreichte er jedem Kind ein kleines Paket mit Karten, auf dem das Vater Unser abgedruckt ist. Das anschließende Lied „Wer glaubt, ist nie allein“ rundete die Predigt ab. Von den Kindern wurden dann noch die Fürbitten und eine Kommunionmeditation vorgetragen und mit dem Segen schloß der Gottesdienst.

 

Weiterlesen

Feierliche Kommunion

 Am Sonntag, den 14 Mai 2017 feierten 28 Mädchen und Buben aus der Pfarreiengemeinschaft feierliche Kommunion.

Pfarrvikar Pater Michael und Diakon Norbert Spagert feierten in Neufahrn um 10.00 Uhr mit 17 Kindern einen feierlichen Gottesdienst, der von der Gruppe „Grenzgänger“ musikalisch gestaltet wurde.

Pfarrer Josef Dotzler feierte in der Pfarrkirche Hebramsdorf zur gleichen Zeit mit den Kindern aus Asenkofen, Hofendorf und Hebramsdorf, den Kommuniongottesdienst, den der Kirchenchor Hebramsdorf gestaltete.

Um 17.00 Uhr trafen sich dann alle Kommunionkinder noch einmal um in der Pfarrkichre Neufahrn die Dankandacht gemeinsam zu feiern.

 

 

Weiterlesen

Familiengottesdienst am Palmsonntag

Einen ganz besonderen Familiengottesdienst hat die katholische Pfarrgemeinde am Palmsonntag gefeiert. Besonders ? Was war anders als sonst: Nicht wie sonst üblich wurde der Gottesdienst in der Kirche begonnen, sondern auf dem Vorplatz. Pfarrer Josef Dotzler durfte dazu eine Vielzahl an Gottesdienstbesuchern begrüßen. Er sagte, dass am Palmsonntag an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert wird. Die Menschen damals erwarteten einen König. Jesus zog jedoch nicht mit einem Auto im XL-Format und auch nicht mit militärischen Ehren in die Stadt ein. Er führte auch keine Verhandlungen über Krieg oder Waffenstillstand. Was für ein König ist Jesus, für die Menschen damals und auch für uns heute? Nachdem die Palmzweige gesegnet wurden, zogen alle gemeinsam mit dem Ruf „Hosanna wir loben dich, Hosanna großer Gott“ in die Kirche ein. Auch die „Predigt“ war dieses mal etwas anders: Dafür wurden auf den Altarstufen viele bunte Tücher als Zeichen dafür ausgebreitet, dass die Leute beim Einzug Jesu in Jerusalem ihre Kleider auf den Boden legten um ihrem „König“ die Ehre zu erweisen. Welche Attribute ein typischer König hat, erzählten dann die Kinder. Dazu zählen: Thron, Krone, Zepter, Pferd, Umhang und ein Schwert mit Schild. War Jesus so ein König ? Diese Frage stellte Pfarrer Josef Dotzler den Gottesdienstbesuchern. Nach einer kindgerechten Erzählung des Leidensweges Jesu hatten die Kinder auf diese Frage eine Antwort: Nacheinander wurden die Königsymbole abgedeckt und erzählt, dass Jesus kein König mit mächtigem Thron und viel Geld war, nein, er ist der König des Friedens und des Lebens. In dem triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem leuchtet über der Finsternis des Untergangs am Kreuz bereits etwas auf vom Glanz der Auferstehung. Auch über unserem Leben steht diese Spannung: Es ist geprägt von Vergänglichkeit und Ohnmacht und es ist geprägt von Hoffnung und Jubel. Mit diesen Worten schloss Pfarrer Josef Dotzler die Predigt.  In den Fürbitten, im Credo sowie in der Kommunionmeditation wurde diese Aussage noch einmal vertieft.  Mit dem Segen und dem Lied „Herr, wir bitten: Komm und segne uns“ schloss der Gottesdienst.  

 

Weiterlesen

Sebastianifest in Hebramsdorf

Jesus first - Jesus zuerst

Bei eisigen Temperaturen machten sich am Sonntag früh die Wallfahrer aus Langenhettenbach auf,  um nach Hebramsdorf zu pilgern. Nach zweistündigem Fussmarsch zogen sie unter Glockengeläut ein und lösten damit zum 294. mal ein Versprechen ein , dass sie damals gegeben hatten. Zur damaligen Zeit waren viele Menschen der Pest zum Opfer gefallen und wenn die Langenhettenbacher von der Seuche verschont blieben, so wollten sie alle Jahre um die Zeit des Hl. Sebastians ( 20. Januar)  nach Hebramsdorf pilgern.  Der Pestheilige lebte gegen Ende des 3. Jahrhunderts und er war ein leidenschaftlicher Anhänger der christlichen Botschaft. Dies wurde ihm zum Verhängnis, er wurde verfolgt und geächtet und mit Pfeilen beschossen. Am Ende wurde er mit Keulen erschlagen. 

Gemeinsam mit den Gläubigen aus Hebramsdorf feierten die Wallfahrer den Festgottesdienst,  der von Dekan Stefan Anzinger ,  Diakon Christian  Falter und Diakon Norbert Spagert zelebriert wurde .  " Fürchtet euch nicht " , so lautete die Kernaussage des Evangeliums und diese Aussage stammt von Jesus Christus selbst. Er schickte damit seine Jünger und Anhänger aus, damit sie seine Lehren in die Welt hinaustragen sollten .  Dekan Anzinger sagte in seiner Predigt ,  dass Sebastian ein leidenschaftlicher Anhänger von Jesus Christus war und sich nicht scheute, seine Sympathie für diesen zu bezeugen. Für uns Christen in der heutigen Zeit ist es wichtig , dass wir die Welt sehen, wie sie ist mit allen Fehlern und Nöten . Trotz all dieser Missstände sollten wir Christen die wichtigen Dinge im Leben mit anderen Augen sehen .  Wir sollen Farbe bekennen , auch wenn wir manchmal Angst haben , damit die Anerkennung der anderen zu verlieren . " Jesus first - Jesus zuerst "  , mit diesem Motto  sollten wir das Leben meistern und dann wird es auch einfacher sein , Schwierigkeiten zu überstehen. Es wird Zeit , dass wir den Mund öffnen und klar bekennen , dass Jesus an erster Stelle steht ,  so wie der Hl. Sebastian das schon zur damaligen Zeit getan hat . 

Die von Dekan Anzinger gesegnete und von den Pilgern gespendete Sebastianikerze soll das ganze Jahr über daran erinnern, dass Gott einen wichtigen Stellenwert in unserem Leben haben soll.

Nach der Erneuerung des Gelübdes der Sebastiani-Bruderschaft durch alle Gottesdienstbesucher segnete Dekan Anzinger die Sebastiani-Zeltl , die von Frauen der Pfarrei Hebramsdorf in der Schulküche in Oberroning gebacken worden waren.  Sie gelten als Zeichen des Segens des Hl. Sebastians und sind bei den Gläubigen sehr beliebt. Mit dem Gedenken an verstorbene Bruderschaftsmitglieder und dem Schlusssegen mit der Sebastiani-Reliquienmonstranz schloss der Festgottesdienst .  Dekan Anzinger bedankte  sich noch bei allen, die zum Gelingen des Sebastianifests beigetragen haben. Besonders bedankte er sich beim Kirchenchor unter der Leitung von Anna Halbfinger, der dem Gottesdienst mit den musikalischen Beiträgen einen festlichen Rahmen verlieh.

 

 

Weiterlesen

Sternsinger wurden ausgesandt

„Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ – so lautet das Motto der Sternsingeraktion 2017. Dieses mal geht es um den Klimawandel und was er zum Beispiel in der Region Turkana (liegt im heißen und trockenen Norden Kenias) verursacht. Hier ziehen traditionell die Menschen seit hunderten von Jahren mit ihren Tieren durch das Land. Die Familien dort haben nichts zum Klimawandel beigetragen, müssen aber mit den schlimmen Folgen leben. Die Nomaden wandern zunehmend weniger umher. Ihre Lebensweise ist in Gefahr und schuld daran ist der Klimawandel. In der diesjährigen Aktion erfahren die Sternsinger, wie wichtig unser Engagement für Kinder ist, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Beim Gottesdienst am Neujahrsabend waren die Ministranten nicht wie sonst in liturgischen Messgewändern, sondern in leuchtenden Roben mit funkelnden Sternen und Kronen gekleidet. Beim Gottesdienst wurde die diesjährige Sternsingeraktion eröffnet. Die ehrenamtlich tätigen Sternsinger sind am 5. Januar als Heilige Drei Könige in Neufahrn unterwegs. Festlich gekleidet und mit einem Stern vornweg ziehen sie durch den Ort, um mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B*17 den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen zu bringen und für Kinder in Not Spenden zu sammeln.

Für Ihre Spenden sagen ein herzliches "Vergelts Gott".

 

Weiterlesen

Pfarramt geschlossen

Das Pfarramt ist vom 26. Dezember bis 6. Januar geschlossen.

Ab Montag 9. Januar ist es wieder zu den gewohnten Bürozeiten geöffnet.

In dringenden seelsorglichen Fällen ist immer jemand erreichbar.

 

 

Weiterlesen