Skip to main content
  • Pfarrkirche Neufahrn

  • Pfarrkirche Asenkofen

  • Pfarrkirche Hofendorf

  • Pfarrkirche Hebramsdorf

Pfarrbüro

Mo., Mi., Fr.
Mi.
9:00 - 11:00 Uhr
18:00 - 19:00 Uhr

Tel: 08773 / 432
Fax: 08773 / 383
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Familiengottesdienst "Ein Licht geht um die Welt"

Gerade für Kinder ist die Adventszeit aufregend, voller kleiner Geheimnisse und der Vorfreude auf Weihnachten. Jeden Tag wird ein Türchen am Adventskalender geöffnet, es werden Plätzchen gebacken und im Kindergarten, in der Schule und zu Hause werden kleine Geschenke gebastelt. Natürlich wird auch ein Wunschzettel an das Christkind geschrieben. Kinder erleben ganz intuitiv den Advent als eine intensive Warte- und Vorbereitungszeit auf das große Fest. Doch der wahre Sinn der Adventszeit, erschließt sich den Kindern nur, wenn wir uns gemeinsam ein wenig Zeit nehmen, um Geschichten von Maria und Josef zu erzählen und den Sinn vieler Adventsbräuche den Kindern zu erklären. So gibt es auch seit vielen Jahren den Brauch, dass am dritten Adventssonntag das Friedenslicht aus Bethlehem in die ganze Welt gesandt wird. Diesen Gedanken griff das FamiGo-Team für den diesjährigen Adventsgottesdienst auf.

Zum Gottesdienst konnte Pfarrer Josef Dotzler eine Vielzahl an Kirchgängern willkommen heißen.          In der Begrüßung ging er auf den Ausspruch „Jetzt bricht die staade Zeit an“ ein. Ist das wirklich so? Oft wird die Adventszeit von Hektik, Unruhe, Stress und dem Rennen nach Geschenken begleitet. Sollte sich die „staade Zeit“ – der Advent nicht besser mit anderen Dingen beschäftigen? Zu dem Wort ADVENT trugen Kinder dann ein paar Gedanken, wie z. B. A könnte stehen für: annehmen, auch den der mir gerade nicht passt, vor. All diese Gedanken könnten sein wie die leuchtende Flamme einer Kerze. Damit wurde der Bogen zum Mittelpunkt des Gottesdienstes, dem Märchen vom Kerzenlicht gespannt.

Bei dem Märchen ging es um eine Kerze, die nicht brennen wollte. Sie wurde dann achtlos aus dem Fenster geworfen. Ein Kind fand die Kerze und brachte sie zu einem einsamen Menschen. Dort lies sich die Kerze dann anzünden, weil sie von dem strahlenden Gesicht des alten Herrn überwältigt war. So wurde sie zu einem kleinen Wunder der Weihnachtszeit. Pfarrer Josef Dotzler ergänzte das Märchen mit dem Satz: „Das Zeichen der Hoffnung sind die Kerzen in der Adventszeit; eigentlich sind sie alle wie das Friedenslicht aus Bethlehem.“ Er wünschte den Gottesdienstbesuchern, dass sie Zeit finden mögen, um zur Ruhe zu kommen und um sich selbst zu finden. Um Mut zu schöpfen und Kraft zu tanken und natürlich auch um fröhlich und unbeschwert sein zu können. Das Lied „Ein Kerzenlicht am Tannenzweig“ rundete die Erzählung ab.

Nach diesem Aktionsteil sprachen Kinder die Fürbitten, das Vater Unser wurde gemeinsam gesungen und nach der Kommunion ein Meditationstext „Hallo Friedenslicht“ vorgetragen. Den Abschluss des Gottesdienstes bildete das Lied „Licht der Liebe – Lebenslicht“.